
Inhalt teilen
Ich möchte den unten stehenden Inhalt an eine Freundin / einen Freund weiterleiten. Es werden nur Texte, keine Bilder oder Multimediainhalte verschickt.
mitversendeter text:
Seite: natura morta >>>
Titel: natura morta
Text:
Der Zyklus NATURA MORTA hat die Natur als durchgängiges Thema und schränkt den in seiner Definition weit gefassten Begriff somit wieder weitgehend ein. Es geht nicht um die Natur der Gegenstände, sondern um die Natur als solche und weiter gedacht um die Natur der Natur.
Ebenso wird der Begriff morta eingeengt und meint hier in erster Linie tote und nicht bloß unbewegte Gegenstände. Es geht um die Erfassung und Deutung von Abgestorbenem, Gewesenem, Vergangenem und Zerstörtem.
Der Begriff Natura morta wird also nicht nur in der Übersetzung des Wortes Stillleben verwendet, sondern ist auch im engeren Sinne des Wortes als tatsächlich "tote Natur" gemeint.
Gemeinsam ist allen Arbeiten aus diesem Zyklus das Spiel mit der Realität und der Imagination, aber nicht im Sinne eines Infragestellens des Wirklichkeitsgehalts der Fotografie und auch nicht im Sinne einer Untersuchung der Beziehung zwischen Abbild und Realität. Es geht mir nicht um die Frage, ob eine Fotografie die Wirklichkeit repränsentiert. Es geht mir vielmehr um eine doppelte Sichtweise auf das Bild, einerseits als Abbild und andererseits als eigenständiges Objekt.
NATURA MORTA ist auch der Versuch, Bildstörungen und Bildzerstörungen mit den Mitteln der analogen Fotografie analog zu Prozessen in der Natur oder deren wissenschaftlicher Bearbeitung umzusetzen. Im Gegensatz zur digitalen Fotografie, die auf dem Prinzip höchster Ordnung basiert und sich unserem direkten Eingriff entzieht, ist es in der anlogen Fotografie möglich, durch materielle Eingriffe Prozesse der Zerstörung zu imitieren, und somit indirekt abzubilden. Entstehen soll ein Bild über dem Bild, ein Bild aus dem Bild, ein Bildobjekt.
Titel: natura morta
Text:
Der Zyklus NATURA MORTA hat die Natur als durchgängiges Thema und schränkt den in seiner Definition weit gefassten Begriff somit wieder weitgehend ein. Es geht nicht um die Natur der Gegenstände, sondern um die Natur als solche und weiter gedacht um die Natur der Natur.
Ebenso wird der Begriff morta eingeengt und meint hier in erster Linie tote und nicht bloß unbewegte Gegenstände. Es geht um die Erfassung und Deutung von Abgestorbenem, Gewesenem, Vergangenem und Zerstörtem.
Der Begriff Natura morta wird also nicht nur in der Übersetzung des Wortes Stillleben verwendet, sondern ist auch im engeren Sinne des Wortes als tatsächlich "tote Natur" gemeint.
Gemeinsam ist allen Arbeiten aus diesem Zyklus das Spiel mit der Realität und der Imagination, aber nicht im Sinne eines Infragestellens des Wirklichkeitsgehalts der Fotografie und auch nicht im Sinne einer Untersuchung der Beziehung zwischen Abbild und Realität. Es geht mir nicht um die Frage, ob eine Fotografie die Wirklichkeit repränsentiert. Es geht mir vielmehr um eine doppelte Sichtweise auf das Bild, einerseits als Abbild und andererseits als eigenständiges Objekt.
NATURA MORTA ist auch der Versuch, Bildstörungen und Bildzerstörungen mit den Mitteln der analogen Fotografie analog zu Prozessen in der Natur oder deren wissenschaftlicher Bearbeitung umzusetzen. Im Gegensatz zur digitalen Fotografie, die auf dem Prinzip höchster Ordnung basiert und sich unserem direkten Eingriff entzieht, ist es in der anlogen Fotografie möglich, durch materielle Eingriffe Prozesse der Zerstörung zu imitieren, und somit indirekt abzubilden. Entstehen soll ein Bild über dem Bild, ein Bild aus dem Bild, ein Bildobjekt.
Geben Sie bitte Ihren Namen und die E-Mail-Adresse an, an die Sie die Nachricht versenden möchten. Sie können maximal 3 Mails versenden.